No Spend Month – yes i did it!

Ich habe es geschafft!
Ich habe den „no spend month“ absolviert!
1 Monat lang habe ich nur das Nötigste gekauft, keine Extras, kein Klimbim, keine Geschenke, kein „schnellmaldasnoch“.
Warum ich das gemacht habe lest ihr im ersten Teil meines Blogartikels.
Und wie es mir dabei ging lest ihr hier:

Der Start ging ganz gut von sich, ich habe am Wochenende das Fehlende für den Essensplan eingekauft. Noch geht es gut und kann aus dem Vollen schöpfen, was die Lebensmittel angeht.
Bei  einer Familienzusammenkunft  stellte ich klar, dass die Lebensmittel aufgebraucht werden und nicht gleich nachgekauft, daher muss ein Ersatz dafür verwendet werden (z.B. Honig ist aus, dafür muss Marmelade gegessen werden).

Ein benötigtes Geburtstagsgeschenk war ein Ableger von einer Zimmerpflanze, eingetopft in einer upgecycelten Konservendose, schön dekoriert mit Sachen aus der Natur.

Die Erstellung eines Essensplans fällt mir zusehends leichter, da auch jetzt wieder mehr Übersicht sich in meinem „Lager“ einstellt.

Ein Gefühl von Leichtigkeit überrascht mich manchmal.

So als Zwischenbilanz gesehen, läuft es ganz gut.
Ich merke, dass mir auch die Menschenmengen beim Wochenendeinkauf schon oft zu viel werden und es mich stresst.
Es ist befreiend,  wenn keine zusätzliche freie Zeit vergeudet wird, weil man in dieses oder jenes Geschäft noch hascht um Dinge zu kaufen, die man nicht unbedingt benötigt oder um Schnäppchen zu kaufen, weil man denkt, damit gespart zu haben (welche dann zuhause in einer Ecke liegen und nie benützt werden).

„Nicht gekauft, ist zu 100 % gespart!“ lautet die Devise.

Das es auch unvorhergesehene Ausgaben gibt, habe ich diese Tage wieder  gemerkt. Es kamen höhere Gesundheitskosten zu Tragen.
Da ich mir für diese Ausgaben monatlich Geld bei Seite lege, konnte ich aus diesem Polster die Krankheitsausgaben zahlen.

So jetzt ist es passiert… ich habe beim Lebensmittelkauf einen Faux pas begangen…

Ich rettete Bio Rindfleisch vor der Tonne und habe mich auf die
50 % reduzierte Ware gestürzt.
Da konnte ich nicht anders – es blutet mir sonst das Herz – wenn ich mir vorstelle, dass das Fleisch sonst womöglich weggeschmissen wird.
Ich habe mir dann meinen Ausrutscher leichter verzeihen können, als mir einfiel, dass ich den Kindern versprochen habe, dass wir demnächst Raclette essen wollen und da wird es zum Schmaus das leckere Fleisch geben, was ich sonst teuer hätte kaufen müssen.
Im Gefrierschrank habe ich ja mittlerweile schon Platz geschaffen und somit kann ich es noch länger haltbar machen und muss es nicht sofort verwerten.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich manchmal bei diversen online Plattformen wegen gebrauchter Bücher geschmöckert habe. Aber gekauft habe ich während meines no spend months natürlich nichts.

Mein Resümee…

  • die Ausgaben waren geringer und ich konnte somit mehr sparen
  • mehr freie Zeitfenster durch die kürzeren Einkäufe
  • meine Kreativität in der Abwandlung von Rezepten und bei kostenlosen Geschenksideen wurde erweckt
  • die Erstellung des Essensplans und der dazugehörigen Einkaufsliste funktioniert schon sehr gut und ich werde mir diese „Errungenschaft“ sicher beibehalten.

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